Samstag, 15. März 2014

Was haben Dalí, Reduktion, DSA und Wappenkunde gemeinsam?


Ich habe viele Bereiche, in denen ich mich kreativ austobe. In den letzten Jahren habe ich mich stark dem Handarbeiten und Nähen zugewandt aber ich kann auch ein bisschen was zeichnen.

Deute möchte ich eine kleine Auswahl an Bildern vorstellen, die ich über die Jahre angefertigt habe. Ich bin keine große Künstlerin aber ich bin zufrieden mit meinen Erzeugnissen.

Wann fängt man an zu malen? Im Kindergarten oder früher. Wann entwickelt man eine Passion dafür? Das kann auch sehr früh geschehen. Ich habe immer schon gerne gemalt. In der Mittelstufe dann habe ich entdeckt, dass ich tatsächlich mehr als nur "gerne" male.

In der Mittelstufe (ich glaube in der 8. Klasse) hatten wir Schüler die Aufgabe, ein bekanntes, selbst wählbares Bild nachzumalen. Format: Aquarellblock-Größe, Material: Papier, Wasserfarben.
Ich habe mich für "La persistència de la memòria" von Dalí entschieden und habe auch außerhalb der Schule Stunden damit verbracht. Aufgrund des vorgegebenen Materials ist das Bild bei weitem nicht so schön geworden, wie es hätte sein können. Dennoch schaue ich mir das Bild immer wieder gerne an.


Eine Technik, die ich ebenfalls über den Kunstunterricht kennen lernen durfte, ist die "Reduktion". In der 11. Klasse habe ich damit arbeiten müssen und immer mal wieder bastel ich damit herum. Hier ist ein digitalisiertes Bild, das ich in der Schule angefertigt habe 


Einer der Hauptgründe für mich, Bleistiftzeichnungen anzufertigen war früher und ist immer noch DSA (mein liebstes Rollenspielsystem). Das nachfolgende Bild ist vor 9 Jahren entstanden und auch wenn es unfertig wirken mag, es ist so tatsächlich fertig. Zu sehen ist einer meiner DSA Charaktere: Eine Hesinde-Geweihte.


Auch nach der Schulzeit bin ich dem Malen treu geblieben.
Inzwischen arbeite ich mehr an Symbolen als an anderem.

Nachfolgend ist der "Werdegang" eines Wappens aufgezeigt. In dem P&P-Rollenspielsystem Cthulhu spiele ich zusammen mit einem Freund Mitglieder aus einer schottischen Adelsfamilie. So ein Geschlecht braucht natürlich einen Wappen (und einen Stammbaum). Der Name dieser fiktiven Familie ist im Übrigen "Harmsworth". Gespielt haben wir mit ihnen in den 1920er Jahren.
Angefangen hab ich mit einer Bleistiftskizze (Herbst 2011):

Wenige Wochen später folgte dann (Winter 2011/12) ein Nachmittag voller Plakatfarben-Rumspielerei:

 Und im Herbst 2012 dann habe ich das Ganze digitalisiert.

Jemand, der sich mit Wappenkunde auskennt, wird hier vermutlich die Hände über dem Kopf zusammen schlagen. Ich kann auch nicht mehr sagen, wie ich beziehungsweise der andere Spieler und ich zusammen auf die Symbole und Farben gekommen sind. Ich hab mir da wirklich mal Gedanken zu gemacht und Wappenkunde-Seiten durchforstet im Internet - doch was ich nun genau als Gedanken und Intentionen hatte, dass das Wappen nun so aussieht, kann ich wirklich nicht mehr sagen.
Inzwischen sind die Cthulhu-Charaktere ad acta gelegt aber ich verbinde mit ihnen eine schöne (Spiel-) Zeit. Erstaunlicherweise sind beide weder wahnsinnig noch verstorben. Tatsächlich taucht diese Familie auch in anderen Zeiten nochmal auf, so in einem FanFiction Hörspiel zur BBC-Serie "Torchwood" im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends.

In der Zukunft werde ich auch weitere alte (und hoffentlich neue) Zeichnungen und Bilder von mir hier präsentieren.

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